Check-Analyse von Stefan Appel und das öffentliche Schreiben an die Kanzlei Pforr
Wir selber sind ja auch seit geraumer Zeit mit der Kanzlei Pforr im Gespräch, nicht nur zum Thema „LombardClassic“, sondern auch zu weiteren Themen aus dem Bereich des Anlegerschutzes. Nun hat uns ein User auf eine Veröffentlichung des Internetportals Check Analyse aufmerksam. Die haben wir uns natürlich einmal angeschaut. Das sieht irgendwie aus, als wenn Herr Appel nun vom „Saulus zum Paulus werden würde“. Ob das allerdings glaubwürdig ist gegenüber Vertrieb und Anleger mögen selbige dann entscheiden. Wir haben das dann etwas anders gemacht als Herr Appel, wir haben die Kanzlei Pforr gefragt „ob man ein Mandat von Seiten einer der Gesellschaften habe?“.
Ein ganz klares Nein, so Dr. Thomas Pforr auf unsere Frage. Wir vertreten weder eine der Gesellschaften noch einen Vermittler, sondern nur Anleger der betreffenden Gesellschaften. So war uns das auch bekannt. Manchmal hilft das einfach einen Telefonhörer in die Hand zu nehmen und die Fragen direkt zu stellen. Liest man den gesamten Eintrag von Check Analyse dann haben wir den subjektiven Eindruck, das Stefan Appel sich durchaus der Problematik seiner einstigen Analyse bewusst ist. Eine Analyse die der Vertrieb natürlich gerne als verkaufsunterstützende Maßnahme zum Kunden genommen hat, wie uns auch Anleger bestätigt haben in Gesprächen mit uns, und Mails an die Redaktion. Sicher sind wir allerdings auch „das das große Hauen und Stechen jetzt erst losgehen wird“, spätestens wenn die Zahlen der BDO dann offiziell gemacht wurden.
Eine Diskussion die uns die nächsten Monate begleiten wird.
http://www.check-analyse.de/checkwerkstatt/sonstige/index_sonstige.htm